Freitag, 14. März | 17.20

Sanierung und Erweiterung Schule Marienberg


Am Fuße des Pfänderrückens, oberhalb von Bregenz, am Übergang zwischen Stadtzentrum und Wald, liegt die Schule Marienberg. 1875 wurde die herrschaftlichen Villa Raczynski vom polnischen Grafen als Sommersitz erbaut. Nach dessen Tod 1904 wurde das Gebäude samt großzügigem Park von den Dominikanerinnen ersteigert und sie siedelten ihr Kloster hier an. Sie begannen mit dem Schulbetrieb und erweiterten das Gelände in mehreren Abschnitten um weitere Gebäude.
2012 übernahm das Kolpingwerk Stuttgart die Schulträgerschaft, seit 2023 ist der Schulträgerverein Marienberg mit der Diözese Feldkirch für die Schule verantwortlich. Von der Volksschule bis zur HLW werden verschiedenste Schulformen auf dem Gelände angeboten.
Neue Schulangebote und neue Lernformen machen die Adaption und Sanierung, bzw. den Neubau von Gebäuden und die Erweiterung von Flächen erforderlich.
Nach dem Neubau des Albertusbaus 2016 durch Fink Thurnher Architekten wurde nun das Haus Elekta (Baujahr 1955) saniert, energetisch ertüchtigt, der Bestand für neue Unterrichtsformen umgebaut und das Dachgeschoß für Klassenräume aufgestockt.
J.F., C.W.,

Josef Fink, geb. 1960 in Langenegg/Vorarlberg. Studium von 1979 bis 1985 in Innsbruck, selbstständiger Architekt ab 1990. Bürogemeinschaft mit Markus Thurnher ab 1994 bis heute. Vorsitzender Wettbewerbsausschuss Vbg. von 2010 bis 2018. Gestaltungsbeirat in mehreren Städten/Gemeinden in Österreich und Deutschland.

Christian Wirth, geb. 1981 in Wien. HTL Mechatronik/Präzisionstechnik in Mödling. Langjähriger Mitarbeiter bei ALUKÖNIGSTAHL GmbH. 2017 bis 2021 bei PREFA Aluminiumprodukte GmbH als Objektberater für den Raum Wien, Burgenland, Niederösterreich-Süd tätig. Seit 2022 Leitung Objektberatung Österreich.