Klinker ist eines der ältesten und faszinierendsten Produkte der Baubranche und verbindet Tradition und Fortschritt in besonderer Weise miteinander. Die hochgebrannten Ziegelsteine prägen bis heute unsere Städte und vereinen Dauerhaftigkeit mit den schier endlosen Möglichkeiten an Gestaltung und Ästhetik. Das niederbayrische Traditionsunternehmen GIMA hat es sich zum Ziel gesetzt, die Ideen von Architekten und Planern in die Praxis umzusetzen und beim Entwickeln der Fassadenoptik aktiv zu unterstützen. Als Hersteller und Produzent grobkeramischer Produkte ist GIMA einzigartig in seinen Möglichkeiten der individuellen Fassadengestaltung aus gebranntem Ton.
N.R.
Haus mabi&mibi
Der Ziegel an der Fassade wird im Wiener Raum nicht allzu häufig verwendet.
Der Ziegel an der Fassade ist nur scheinbar ein konservatives Material: Das gestalterische Programm und die Arbeit am Detail sind wesentlich für die Umsetzung einer "aktuellen" und gleichzeitig längerfristig gültigen Fassade.
Der Ziegel an der Fassade stellt hohe Anforderungen an den Planer: Die Gliederung der Fläche wird bestimmt durch ein feingliedriges Raster, das aus der Steingröße und der Setz- bzw. Lagerfuge gebildet wird. Eine gewisse gestalterische Harmonie zwischen Öffnung und Fläche wird durch dieses Raster angeregt.
Der Ziegel an der Fassade ist ein ökologisch mustergültiges Material. Die hohen Anfangsinvestitionen an Energie relativieren sich angesichts der Lebensdauer; eine Wiedereingliederung in den Lebenskreislauf ist nach Nutzungsdauer ohne großen Aufwand möglich.
Der Ziegel an der Fassade von GIMA: Hohe Flexibilität und Wachheit den Wünschen des Planers gegenüber zeichnen den Hersteller aus – auch kleine Objekte werden mustergültig betreut.
Der Ziegel an der Fassade belohnt die Auftraggeber: Dauerhaftigkeit und Langlebigkeit werden von anderen Materialien bei weitem nicht erreicht.
K.L.
Norbert Reihs, aufgewachsen am Bodensee. Ausbildung zum Zimmerergesellen, Diplomstudium für Bauingenieurwesen an der Hochschule Biberach. Mehrere Jahre Projektleiter für 3D-Metallfassaden in den Ländern Dubai, Russland, Nigeria und Osteuropa. Technischer Leiter und Produktentwickler im Bereich Dach- und Fassadensysteme. Leitung des Auslandvertriebs Mitteleuropa mit Schwerpunkt Architektenberatung. MBA-Studium für Vertriebsingenieurwesen an der Hochschule Kaiserslautern. Seit 2013 Leiter Gesamtvertrieb des mittelständischen Klinker- und Dachziegelherstellers Girnghuber GmbH in Niederbayern.
Klaus Leitner, geb. 1955 in Steyr. Studium der Architektur an der Universität Innsbruck, TU Wien und Rice University, Houston, Texas. Architekturbüro seit 1988 in Linz, seit 1998 in Linz und Graz. Zusammenarbeit u.a. mit Walter Michl, Peter Pretterhofer, Sonja Simbeni und Walter Zschokke.
Realisierte Projekte (Auswahl): Bürogebäude Alt-Urfahr Ost in Linz, mit W. Michl (1993), Ars Electronica Center in Linz, mit W. Michl (1996), Volksschule und Mehrzwecksaal in Dobl, Steiermark, mit P. Pretterhofer und S. Simbeni (2000), Revitalisierung Pfarrhof und Neubau Pfarrheim Sandl, Oberösterreich, mit P. Pretterhofer und S. Simbeni (2006), Hotel und Restaurant Mühltalhof in Neufelden, Oberösterreich (2008), Sanierung, Umbau, Neugestaltung Schloss Wildberg in Messern, Niederösterreich (2009), Um- und Zubau Fachschule Stein in Fehring, Steiermark, mit P. Pretterhofer und S. Simbeni (2013).
Aktuelle Projekte (Auswahl): Um- und Zubau Berufsschule 2+9 in Linz, mit P. Pretterhofer und S. Simbeni (seit 2002).
Auszeichnungen (Auswahl): Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich für Architektur (1980), Geramb Medaille Steiermark (2000, 2008), Architekturpreis des Landes Steiermark (2000), Kulturpreis des Landes Oberösterreich für Architektur (2001), ABINAS 07, Kategorie Naturpark & öffentlicher Raum (2007), VISàVIS, Hauptpreis (2007, 2009), austrian brick and roof award 13/14, Anerkennung (2013), Brick Award 14, Nominierung (2014).