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| Planen in virtuellen Projekträumen Generalplanung LKH Klagenfurt NEU |
Vorträge nonstop. ORF RadioKulturhaus Wien. Samstag, 7. März 2009. 13.00 bis 22.00 Uhr."Turn On Partner" Freitag, 6. März 2009. 13.30 bis 19.00 Uhr.
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Berger + Parkkinen Architekten Boltshauser | Rauch Pichler & Traupmann königlarch architekten njiric+ arhitekti HOLODECK architects Feyferlik | Fritzer Peter Jungmann Hohensinn Architektur henke und schreieck Architekten sam | ott-reinisch Hans Gangoly Delugan Meissl Assoc. Architects cukrowicz nachbaur columbosnext "Turn On Partner" |
Architekten müssen aus allen "Wichtigkeiten" logische Antworten suchen, um unter Beachtung der drei Kriterien der Architektur – "Nützlichkeit, Festigkeit und Harmonie" – ein stimmiges Ganzes herzustellen, das Ergebnis der Analysen, Skizzen und Modellen in Bauplänen aufzuzeichnen und "Schönheit zu vermaßen" (zit. nach G. Fischer: Vitruv NEU oder Was ist Architektur, 2009). Beim Entwerfen wägen Architekten ab zwischen künstlerischer Idee, wissenschaftlicher Analyse, Praxis, örtlich-individueller Differenzierung, technischer Präzision und Kosten/Nutzen-Überlegungen. Die Planung komplexer Architekturprojekte mit vielen Projektbeteiligten, langer Projektdauer und spezifischen Nutzungen – wie beim LKH Klagenfurt mit ca. 145.000 m² Bruttogeschossfläche, differenzierten medizinischen Funktionen (Basisdiagnostik, Notfallaufnahme, Bilddiagnostik, Kliniken, Operationssälen, Intensivpflege) und Versorgungseinrichtungen (Sterilisation, Labor, Apotheke, Küche, Gebäudetechnik) – verlangt eine Projektorganisation, die alle Schnittstellen beschreibt, und ein Informations- und Dokumentenmanagement, das zigtausende Dokumente (Pläne, Berechnungen, Leistungsbeschreibungen, Angebote, Protokolle, Verträge usw.) in "virtuellen Projekträumen" verwaltet. Virtuelle Projekträume sind EDV-Systeme und Organisationsplattformen, die dem Verkehr und der Archivierung der Dokumente der Planung und Ausführung dienen. Das Ziel der Architektur ist Authentizität: eine gedankenreich realistische, sinnlich eindeutige, stilistisch und technisch verortete Antwort auf die gestellte Aufgabe und den Ort; nicht eine formale Gebärde. H.P. Heinz Priebernig, geb. 1957 in St. Veit/Glan. Ziviltechniker (seit 1988). Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Hochbau, Architektur und Holzbau. Lehrbeauftragter für Hochbau, Baudurchführung und Projektsteuerung an der TU Wien (seit 1994). Realisierte Projekte (Auswahl): Wohnhausanlagen Breitensee (2000) und Siebenhirten (2002), Dachgeschossausbauten Loquaiplatz 12 (1995) und Aumannplatz 2 (1995) (alle in Wien), Revitalisierung Loos-Haus in Kritzendorf (1995), Rehab-Zentren in Wien (1997). Projektsteuerung (Auswahl): Schoellerbank AG von Jabornegg & Pálffy in Wien (2000). Aktuelle Projekte: Generalplanung LKH Klagenfurt NEU (2009) von Feichtinger | Priebernig | Müller-Klinger und FCP (Fritsch, Chiari & Partner). Weiterführende Links: www.priebernig.at www.abk.at |
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