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Die Basilika von Mariazell in der Obersteiermark ist die bedeutendste Wallfahrtskirche Österreichs. Seit dem Jahr 1992 wurden die Kirche und das sogenannte Geistliche Haus, in dem sich u.a. das Superiorat (= Verwaltung der Basilika und des Wallfahrtsbetriebes) und die Wohnräume der in Mariazell tätigen Patres befinden, von Grund auf renoviert und in großen Bereichen auch neu gestaltet. Unser Ziel war es, das Neue so zu gestalten, dass es als solches klar erkennbar und lesbar ist, ohne aber mit dem Bestand zu konkurrieren und seine spezifische Stimmung zu zerstören. Es geht uns um ein harmonisches Nebeneinander von Alt und Neu. Statt auf modische Details setzen wir auf hohe handwerkliche Qualität bei der Umsetzung und auf große Sensibilität, was die gewählten Oberflächen und verwendeten Materialien betrifft. Basilika Der Innenraum der Basilika von Mariazell ist geprägt von den Einflüssen vieler Jahrhunderte. 1994 wurde mit dringend notwendigen Restaurierungs- und Umgestaltungsarbeiten begonnen, in deren Zuge die bis in die letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts hinzugefügten historisierenden Elemente entfernt wurden, um die stilistische Klarheit der Basilika wieder spürbar zu machen. Außerdem wurden sämtliche Haustechnikinstallationen modernisiert und das gesamte Gebäude behindertenfreundlich adaptiert. Geistliches Haus Zu einem ursprünglich einhüftigen Gebäude, dem heutigen Westtrakt, kamen im Laufe der Jahrhunderte um einen Innenhof der Nord-, Ost- und Südtrakt hinzu. Planungsgrundlage unserer Arbeit war eine Studie, die eine dringend erforderliche Umstrukturierung und Neuordnung einzelner Räume und ganzer Bereiche im Geistlichen Haus zum Ziel hatte – denn außer dem Superiorat und den privaten Bereichen für die Geistlichen sollten in diesem Gebäude auch noch die Räumlichkeiten der Pfarre Mariazell, Räume für geistliche und weltliche Gäste und Pilger, Lagerräume, eine Bibliothek etc. unter Berücksichtigung der Vorgaben und Auflagen des Denkmalschutzes untergebracht, umgebaut und adaptiert werden. F./F. Wolfgang Feyferlik, geb. 1957 in Hausham, Deutschland. Architekturstudium an der TU Graz. Realisierte Projekte (Auswahl): Wohnbau "Solo" in Deutschlandsberg mit H. Wolfschwenger (1993), Haus Gruber in Graz mit H. Wolfschwenger (1986), Haus Feurer in St. Anna (1991), Haus Stockner in Tainach (1992), Praxis Doppelhofer in Neudau (1995), Praxis Zmugg in Voitsberg (1994), Veterinär- und Zollstation in Spielfeld (2000). Susi Fritzer, geb. 1967 in Graz. Architekturstudium an der TU Graz. Realisierte Projekte: "SuperC" Studienfunktionales Zentrum der RWTH Aachen mit Eva-Maria Pape (2000–2008). 1994 Gründung Feyferlik | Fritzer. Gemeinsam realisierte Projekte (Auswahl): Haus C. in Graz (1999), Haus R. in Graz (2002), Haus T. in Graz (2004), Praxis Datlinger in Mattersburg (2006), Albert-Schweitzer-Hospiz in Graz (2008), Haus O. in Graz (2008), Praxis Santigli in Gleisdorf (2008). Aktuelle Projekte (Auswahl): Basilika und Geistliches Haus in Mariazell (1992–2007/lfd.), Volksschule und Sportklub in Bad Blumau (ab 2006), Haus G. in Schwanberg (ab 2007). Kontakt: wolfgangfeyferlikfritzer.at susifeyferlikfritzer.at Projektliste in der nextroom architektur datenbank |
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