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Die sehr erfolgreiche Entwicklung im Bereich der Betontechnologie, Schalungstechnik und Baumethoden erlaubt es den ArchitektInnen, immer gewagtere Konstruktionen und freiere Formen von Bauwerken zu schaffen. Dies führte speziell im letzten Jahrzehnt zu Projekten, welche anfangs als unrealisierbar eingestuft wurden und dann doch, natürlich unter großen geistigen Anstrengungen, gebaut werden konnten. Anhand des "Sichtbetonregelkreises" werden die notwendigen Arbeitsschritte vom ursprünglichen Wunsch der ArchitektInnen über die richtige Ausschreibung, ehrliche Kalkulation und professionelle Arbeitsvorbereitung bis hin zu fachgerechter Errichtung und fairer Qualitätsbeurteilung der Sichtbetonbauteile gezeigt. Trotz wissenschaftlicher Untersuchungen des komplexen Systems Beton – Trennmittel – Schalhaut bleibt die Errichtung von Sichtbetonbauteilen eine hohe Handwerkskunst. Außergewöhnliche Formen und extreme Anforderungen an die Betonoberfläche sind sowohl technisch als auch wirtschaftlich eine große Herausforderung. Der Einsatz von leistungsfähiger Software zum dreidimensionalen Rechnen und Zeichnen ist mittlerweile Stand der Technik. Es werden die Möglichkeiten der Gestaltung mit modernster Schalungstechnik gezeigt und ein Anstoß für weitere Ideen gegeben. Zahlreiche Projekte von namhaften ArchitektInnen konnten mit der zuverlässigen und kompetenten Betreuung von den Doka-Schalungstechnikern erfolgreich realisiert werden. P.R. Peter Reisinger, Leiter Doka-Anwendungstechnik, geb. 1963 in Linz. HTL Hochbau sowie Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der TU Graz. Ziviltechniker-Prüfung und seit 1993 bei Doka tätig. Projektabwicklungen unter anderem in Frankreich, England, Österreich (Millennium Tower, InfoCenter Umdasch, Mustersiedlung 9=12). Mitarbeit bei der Österreichischen Richtlinie sowie beim Deutschen Merkblatt "Sichtbeton". Intensive Beschäftigung mit der Realisierung von Sichtbetonprojekten. Vorträge und Veröffentlichungen zum Thema Sichtbeton. Weiterführende Links: www.doka.com |
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