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Die Architektur der Zukunft wird noch stärker als bisher skulpturale Züge haben. Architekten und Planer werden plastische Formen realisieren, die ihre Vorbilder in der Natur haben. Bei der Planung und Realisierung dieser Bauten wird die herstellende Industrie täglich vor neue Herausforderungen gestellt. Baustoffe der Zukunft müssen mit diesen Entwicklungen Schritt halten. Langlebige, leichte, robuste und vor allem flexible Materialien wie z.B. Aluminium werden dank ihrer Formbarkeit und ihrer zuverlässigen Regensicherheit eine große Rolle spielen. Mit computergesteuerten Rollformen und dem Produktionskonzept der Modularisierung sowie einer kundenindividuellen Serienfertigung ist Kalzip für diese aktuellen Herausforderungen gerüstet. Dieses bewährte System eröffnet dem Planenden uneingeschränkte Möglichkeiten. Dabei bietet die Gebäudehülle als passives Bauteil eine Vielzahl von ästhetischen und zugleich wertvollen Zusatznutzen. Sei es als Trägersystem für Materialien, die die formale Ausdruckkraft des Bauwerks unterstreichen, sei es als Träger für die Gewinnung elektrischer Energie oder zur Kühlung von Gebäuden – das Kalzip System schafft die besten Voraussetzungen, Gebäudehüllen jeglichen Anspruchs für Baukörper zu entwickeln: von der einfachen, funktionalen und wartungsfreien Aufgabenstellung bis hin zu komplexen Geometrien unter Berücksichtigung der mehrdimensionalen Nachhaltigkeit. Central Academy of Fine Arts, Peking Das in den sechziger Jahren gegründete Museum birgt eine Sammlung von ca. 13.000 Werken. Der viergeschossige Neubau umfasst eine Fläche von knapp 14.800 Quadratmetern auf einer Grundfläche von rund 3.550 Quadratmetern. Zwei Untergeschosse ergänzen das Raumangebot. Neben den Ausstellungsräumen für ständige und temporäre Schauen sind hier Lager, Vorlesungs- und Konferenzräume, eine Cafeteria und eine Buchhandlung untergebracht. Ein kompositorisches Leitmotiv dieses Bauwerks des japanischen Architekten Arata Isozaki ist das Spiel mit den Gegensätzen zwischen geraden Bauteilen und frei geformten Körpern, die, miteinander virtuos verschränkt, die Räume bestimmen. Funktionen wie Treppen und Aufzüge oder die Belüftung werden in scharf konturierten geraden Volumen untergebracht; der übrige Raum steht der Kunst zur Verfügung: Er wird frei entwickelt und tritt zugleich in seiner reinweißen Farbe zurück, um nicht in Konkurrenz mit den Exponaten zu treten. Die Verkleidung dieser Bauskulptur mit dem in China traditionellen Schiefer erinnert an die Schuppen eines Reptils und verstärkt damit den Eindruck einer eigenwilligen Skulptur. Nicht sichtbar ist, dass das Museum vor der Eindeckung mit diesem Schuppenkleid aus Naturstein eine Gebäudehülle von Kalzip erhielt. J.N. Jürgen Neuwald, Studium des Bauingenieurwesens an der Ruhr-Universität Bochum, 1999 ausgezeichnet mit dem Jahrespreis für herausragende akademische Leistungen. Danach Lehrtätigkeit in Bochum (Ökologisches Bauen und Baukonstruktionen). 2003 Promotion im Bereich Bauphysik, anschließend Produktmanager für dachintegrierte Kalzip Solarsysteme bei Kalzip. Seit 2007 Director New Business & Technology für die Bereiche Technische Exzellenz, Nachhaltiges Bauen und Neuproduktentwicklung für die weltweite Kalzip Business Unit. Weiterführende Links: www.kalzip.com |
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