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| Verbindungstechnik im konstruktiven Holzbau |
Vorträge nonstop. ORF RadioKulturhaus Wien. Samstag, 6. März 2010. 13.00 bis 22.00 Uhr."Turn On Partner". TU Wien | Kuppelsaal. Freitag, 5. März 2010. 13.30 bis 19.00 Uhr.
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Walter Stelzhammer Bernd Schiller Alexander Kontrus Stefan Ottrubay Fielitz | Potmesil Markus Deimling Harald Gründl Tiziana Campi Jürgen Neuwald Yorgo Lykouria Burkhard Remmers Programm |
Friedrich Knapp hat vor circa fünfzehn Jahren den Holzbau mit der ersten hirnholzverschraubten Verbinderserie "Acro" revolutioniert. Seitdem wurde das Sortiment der Knapp GmbH für den Holzbau stetig erweitert. Mit einem Mitarbeiterstab von 30 Personen und ausgesuchten Handelspartnern vertreibt der Familienbetrieb Knapp heute weltweit seine Produkte. "Organisch geformte Tragwerke haben eine Besonderheit: Alle Bauteile sind unterschiedlich. Das erfordert eine intelligente Planung, eine präzise Vorfertigung und eine außergewöhnliche Verbindungstechnik", schrieb das deutsche Fachmagazin Mikado in seiner Ausgabe 1/2009 über den Friedrichskooger Wal, der ohne Knapp-Verbindungssysteme nicht entstanden wäre. Sie sorgen für eine unsichtbare Verbindung von Holzbauteilen. Anders als bei seinen natürlichen Brüdern handelt es sich bei diesem Wal um ein hölzernes Gerippe, in dessen Bauch ein rund 2.000 m² großer Spielpark für Kinder untergebracht ist. Das 125 m lange, bis zu 25 m breite und teilweise 15 m hohe Tier ist mittlerweile ein touristischer Magnet. Das imposante Holztragwerk bilden 25 Brettschichtholz-Bogenbinder in Form von Dreigelenkrahmen, die sich im 5-m-Abstand am Ufer aneinanderreihen. Mit einem einfachen wie genialen geometrischen Prinzip ließ sich die organische Form des Bauwerks modellieren: Alle Bögen erhielten die gleiche Form bzw. im Scheitel denselben Radius, lediglich die Länge der schräg auslaufenden Schenkel variiert. So konnte sowohl der Höhenverlauf des Firstes als auch die Grundrisslinie fließend hergestellt werden. Die Knapp-Verbindungstechnik zeigt bei diesem Projekt, wie sehr es auch auf die kleinste Einheit, den Verbinder, ankommt. F.K. Friedrich Knapp, geb. 1947 in Pöchlarn/NÖ. 1970 Abschluss der Meisterschule für Tischler in Mödling, danach technischer Mitarbeiter bei der Umdasch Shopfitting Group (Amstetten) mit Schwerpunkt Entwicklung. 1977 erstes Patent für ein Verbindungsmittel. 1985 Gründung der Firma, 1986 in eine GmbH umgewandelt. Seitdem Erteilung zahlreicher Patente im Bereich Verbindungstechnik für das holzverarbeitende Handwerk. 1989 Gründung der deutschen Niederlassung in Aschheim/München. Weiterführender Link: www.knapp-verbinder.com |
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